Donnerstag, 9. Januar 2014

Der Wahnsinn hat einen Namen...

… scrapbooking
Ich wollte nix Neues mehr anfangen. Ehrlich nicht!
Ich will immer so Vieles und schaffe dann doch gerade mal die Hälfte und bin echt genervt davon.
ABER . . . 
die Verwertung von Fotos, die lag mir immer schon am Herzen, heimlich habe auf tollen Seiten gestöbert, vieeeele Bilder gesehen von Layouts - so heißt es wohl wenn man ein Foto nicht nur rahmt, sonders es mit allerlei Drumherum versieht und schmückt. Seit der die Digitalkamera Einzug in unser Leben gehalten hat, verwalten wir ein Unmenge Fotos. Sie sind gesichtet, gespeichert und dann auch in Vergessenheit geraten. Es hatte auch Vorteile, wenn ich genötigt war, Fotos, die entwickelt und natürlich auch bezahlt worden waren, zu sichten und bestenfalls gleich in betreffende Alben einzukleben und übrige Fotos direkt zu entsorgen.
Heute fotografiere ich und auch der Liebste mehr, sogar die Kinder haben eigene Kameras, und daher verwalte ich inzwischen mehrere Festplatten mit Fotos. So weit so gut, ich könnte ja auch mal einige Fotos löschen *hüstel*.

Nun also zum eigentlichen Thema. Irgendwann, es war im letzten Jahr kam ich durch einen Blog, dessen Namen ich gar nicht mehr erinnere, auf folgende Seite: !!!! Achtung, ich finde Papier kann ebenso süchtig machen wie Stoffe!!!!
Stunden habe ich in diesem virtuellen Lädchen zugebracht!
Was soll ich sagen, es hat mich voll erwischt!
Ich bin ganz verliebt in bunte Papiere, Brads, Rubons, Eyeletts und lauter so spannende Dinge. Und auch mein Plotter - den hatte ich glaube ich vorenthalten - findet diverse Anwendungen.
Aber, wie bei allen Hobbys ist der Anfang echt schwierig. 
Welches Papier wofür, welche Klebe, Schneider, Locher und Lineale????

Und so probiere ich jetzt so vor mich hin. Das sehr bunte und volle und aufwändige Scrappen liegt mir nicht, und auch das tägliche Dokumentieren meines Lebens ist nix für mich. Dann bleibt fürs Leben keine Zeit mehr.
Aber ich bin ganz verliebt in die Idee, der Minialben. Die kann man für verschiedene Anlässe herstellen entweder schon fertig bestückt als Erinnerung oder aber zum selbst gestalten. Und das eine oder auch andere Bild für einen schönen Rahmen wird wohl auch mal verscrappt, und so zeige ich  hier demnächst also auch mal Papiergewerkel.
Heute im Programm . . . Minialben!
Die beiden großen Damen haben Fotoapparate zu Weihnachten bekommen, inspiriert von der Beauty ist where you find it -challenge von Nic habe ich den Kindern Minialben mit 12 Seiten angefertigt, dazu gab es noch eine Liste mit  Fotovorgaben (z.B Meer, grau, Mond, Sand . . . , ich hoffe, die Alben sind am Ende des Jahres gut gefüllt und es hat Spaß gemacht, sich auszuprobieren.



Fotos mache ich deswegen, weil ich alles festhalten will. Eindrücke, Gedanken, Ideen u.s.w. Daher habe ich für mich ein kleines Minialbum gemacht. Die Aufteilung ist noch nicht ganz klar. Entweder monatlich oder nach Themen. Das muss ich noch entscheiden.


Die Idee eines FesttageKalenders Habich von Caro  Sie hat freundlicherweise eine Anleitung für einen Weihnachtsorganizer online gestellt, sogar mit entsprechenden Dateien, um das ganze vom Plotter ausschneiden zu lassen. Vielen Dank dafür. Ich hoffe es ist o.k., dass ich das Prinzip auf alle Festtage ausgeweitet habe. 

Die ersten Seiten beinhalten Einen Festtagskalender,
für Geburts-, Namens-, Hochzeits- und alle möglichen anderen Tage


Alle weiteren, mit kleinen Registern versehene Seiten haben Taschen für Kärtchen unterschiedlicher Größe um Notizen in verschieden Rubriken, wie zum Bespiel Geschenke, Texte, Ideen, etc. abzulegen. 
Natürlich kann man auch Seiten dazu heften.
Guter Vorsatz fürs neue Jahr: Nicht mehr so viele Festtage zu vergessen. *schäm*



So, und jetzt habe ich den ganzen Vormittag damit verdaddelt, euch zu erzählen, wie ich meine Zeit verbringen würde, wenn ich denn welche übrig hätte.
Jetzt muss ich schnell noch Fotos machen, denn ich mache doch bei Frau Burows challenge mit, davon mehr heute Abend!
Lasst euch nicht ärgern, und schon gar nicht vom Wetter!



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