Dienstag, 30. Dezember 2014

Das beste Frühstück

Gibt es bei uns, wenn alle Zeit haben.
Dann schmeiße ich nach dem Aufstehen den Ofen an und es gibt


Ein traditionelles Familienrezept:
Quarkbrötchen, puppenleicht mit Gelinggarantie


Für 12 Brötchen brauchst du 500 gr. Mehl, 500 gr. Quark, 3 Eier, 1 Backpulver 1Tl Salz
All dass vermischt du schnell zu einem glatten Teig, formst 12 gleichgroße Brötchen daraus, schneidest sie kreuzweise ein und bepinselst diese mit Salzwasser. Backen müssen die Brötchen ca. 25 minuten!
Und wenn ich Zeit habe, weil alle Kinder lange schlafen, weil zum Beispiel Weihnachtsferien sind, dann probiere ich gern noch was Neues aus.
Kennt ihr Theresa Baumgärtner? Nein?
Dann solltet ihr sie unbedingt kennenlernen. Ich verfolge schon länger ihren Foodblog. Sie schreibt Kolumnen unter anderem für "Essen und Trinken" und hat auch eigene Kochbücher herausgebracht.
Soviel Leidenschaft macht schon beim Lesen und Schauen Lust auf Nachahmung.
Und im NDR Fernsehen gab es vor Weihnachten eine Sendung, in der sie mit Freunden und Bekannten kocht.
Daher stammt das Rezept für IRISCHES KORNBROT



Der Teig ist fix zusammengerührt. Und da als Triebmittel Natron verwendet wird, entfallen Wartezeiten.
Das Brot ist, weil es ohne Hefe auskommt, leicht bekömmlich und sofort nach dem Backen verzehrfertig.
Ihr solltet in der NDR Videothek unbedingt das Video zu diesem Brot sehen, denn da geht es auch um die Feen, die nach Irischem Glauben in allen Dingen wohnen. Ich find die Idee von beseelten Dingen so schön!



Für dieses Brot braucht ihr
150 gr. Weizenvollkornmehl
100 gr. Weizenmehl 550
1/2 TL Natron
1/2 Teelöffel Meersalz
3 EL gemischte Saat ( Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen)
225 ml Buttermilch
1 Ei
1EL Sonnenblumenöl
1TL Honig
Vermischt den Teig nur kurz, vielleicht braucht ihr noch ein wenig mehr Mehl, wenn alles zusammenklebt in eine Eisenpfanne über Kreuz einschneiden und ab in den Ofen, 10 Minuten bei 230 Grad und noch 20 Minuten bei 200 Grad.

Dann - und das ist sehr wichtig - das Brot einmal mittig durchbrechen, damit die Feen entweichen können, dann aufschneiden und mit Gesalzener Butter noch warm genießen!

Wenn dann alle am Tisch sitzen, schwatzen, genießen undlachen, dann ist das Frühstück perfekt.

Eine schöne Restzeit im Alten Jahr, und falls wir uns nicht mehr lesen,einen guten Start ins neue Jahr wünscht



www.maeting.de

Dienstag, 23. Dezember 2014

Letzte Dinge ...

23.12.2014
keine hochtourigen, letzten Festvorbereitungen hier.
Wir lassen es entspannt angehen.
Es sind Ferien, der Beste Mann hat Urlaub, und da ich zu Jahresbeginn die Stelle wechsle, habe ich auch frei. Das ist so die letzten 10 Jahre nicht vorgekommen.









Und so basteln wir noch entspannt die letzten Geschenkverpackungen und hören aus gegebenen Anlass keine Weihnachtsmusik.
Wir spielen "weißt du noch"
Weißt du noch auf dem Joe Cocker Konzert am Ostseestrand . . .
Weißt du noch das Duett von Jenny und Udo vor 30 Jahren . . .
Und, und, und ...
Zumindest Joe Cocker begleitet mich schon mein halbes Leben, das ist so, wenn man einen Cocker Fan heiratet, kann man sich dem gar nicht entziehen.
Und Udo Jürgens? Irgendwie gehörte der immer dazu, deutscher Chanson, weißer Bademantel, gläserner Flügel, Udo eben.
So, und während ich also noch ein bisschen werkel, gibt es statt "süßer die Glocken nicht klingen" eher "hot town, summer in the city"
In diesem Sinne euch allen besinnliche Weihnachten und eine sanftes Rübergleiten ins neue Jahr.
Regine

P.S. Für alle, die auf das Brioche Rezept warten.



Ich hab doch die Fotos bei der Herstellung vergessen und ein Rezept ohne Bilder ist doof.
Aber es gibt demnächst bald wieder Brioche in unserer Küche, dann mit Fotos, versprochen.

www.maeting.de

Freitag, 5. Dezember 2014

in diesem Jahr ...



... schaffen wir es rechtzeitig . . .


Mandeln zu brennen und zu naschen.
Vertrödeln wir . . . 

ganze Nachmittage unospielend auf dem Sofa und
genießen jede Minute.
Alle Marktaktivitäten und adventliche Unruhe abzusagen, war wohl das Beste, was mir einfallen konnte.

Im Moment vermisse ich noch nichts. Ich freue mich über die geschenkte Zeit, und genieße die vorweihnachtliche Ruhe.
Bestimmt kommt irgendwann einmal der ein oder andere Wehmutsgedanke aber im Moment finde ich so ganz schön.

Allen Marktfrauen und -Männern da draußen wünsche ich nette Kunden, gute Gespräche, jederzeit warme Füße und  natürlich ebenso gute Umsätze wie Nerven.

Allen zu Hause gebliebenen wünsche ich Ruhe, Genuß und Kerzenschein.
Regine


Dienstag, 2. Dezember 2014

die große Stille . . .

. . . herrscht hier.


Nicht das hier nichts erwähnenswertes passieren würde, aber es fehlt einfach vorn und hinten Zeit.

Arbeitsbedingt habe ich alle Märkte abgesagt. Und das war auch gut so.

Die Zeit ist angefüllt mit Plätzchenduft und Tannenschmuck. 

Wir genießen jede Minute. Immerzu ist hier was los, aber wer mir auf Instagram folgt, merkt, dass ich kaum zum Fotografieren komme. 
Die Zeit saust so schnell und ich habe einfach keine Lust im Moment hier zu schreiben, oder Fotos zu posten.

Das ändert sich vielleicht?

Ich warte noch etwas ab, ob sich die Blogmüdigkeit legt, ansonsten, ist es vielleicht auch an der Zeit, den Blog zu schließen.

Es ist aber schön zu wissen, dass ihr immer wieder hier vorbei schaut, und den einen oder anderen lieben Kommentar zurücklasst.

Nur so viel: Hier ist alles in Ordnung. Wir sind alle gesund, aber eben in einer Art Winterfaulheit gefangen.

ganz liebe Grüße und Kerzenschein




Sonntag, 5. Oktober 2014

Geheimnis gelüftet

Wenn dieser Post erscheint, ist unsere Nichte schon verheiratet! Und daher kann ich dann also auch das Top Secret Nähgeheimnis lüften.

 Im Januar habe ich 30 Stoffquadrate an die Gäste verschickt,
mit der Bitte, diese waschecht und möglichst individuell zu gestalten. 
Das hat wirklich super geklappt, es sind sehr besondere Stücke zurückgekommen.
Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben!!!


Dann hab ich gepuzzelt und sortiert und wieder von vorne angefangen. Die Suche nach der Anordnung muss man irgendwann aufgeben.


Die Randgestaltung: Auch kein so einfaches Thema!


Das Top ist fertig! Wow, größer als gedacht aber wir (Meine Mama kam nach verzweifelten Hilferufen zur Unterstützung)waren ausserordentlich zufrieden.

Bilder vom Quilten kann ich nicht bieten, denn wenn man ein 
2m x 1,60m Teil durch die Nähmaschine würgt schiebt, hat man leider überhaupt keine Hand frei, auch noch Fotos zu machen.

Aber so sieht sie nun aus. Die frischgebackenen Eheleute haben sich sehr gefreut, keiner der Stoffgestalter war enttäuscht und so hatten wir ein schönes Fest und ich habe immer noch Muskelkater in beiden Schultern!

Fazit: Der zeitliche Aufwand ist nicht zu unterschätzen, ohne Mama hätte ich das nicht geschafft und Ja! Ich würde es wieder tun!

Einen schönen Erntedank - Sonntag



Freitag, 19. September 2014

Altern für Fortgeschrittene

Ich habe kein Problem mit dem Alter, demnächst, gefühlt morgen kriege ich eine brandneue Null in mein alter und ich finde das nicht schwierig. Und wenn man beruflich mit Jugendlichen zu tun hat, will man wirklich nicht mehr so jung sein. Die Jugend hat es nämlich nicht so leicht mit all den Erwartungen und Möglichkeiten und dem Druck, der auf ihnen lastet.
Und doch erwische ich mich manchmal beim Nachrechnen. 40? Kann das sein????
Eigentlich nicht. Denn gestern haben sich wunderbarerweise erst die Grenzen meines engen Heimatlandes geöffnet, so dass sich mir unendlich viele Möglichkeiten aufgetan haben, ich habe eben erst Fahrerlaubnis gemacht und bin vorm Abi mit der Freundin gern zum Strand gefahren. 
Ausbildung, Studium, Prüfungen, es scheint als wäre das erst letzte Woche gewesen. 
Das kann aber nicht sein, denn inzwischen haben wir Haus und drei Kinder zwischen Pubertät und Trotzphase.

Warum ich das alles erzähle???
Trotz allem komme ich mir alt vor, wenn unsere Nichte uns eine Einladung zu ihrer Hochzeit schickt. Unglaublich! 
Einmal, wie die Zeit rast, denn ich war nicht viel älter als sie jetzt, da habe ich den besten Mann geheiratet, ihr könnt ausrechnen, was das bedeutet. 
Und ausserdem, hallo Nichten sind klein und man kann als Tante Geschenke machen und Naschi verteilen. 

Heiraten also wirklich!

Besonderer Anlass, besondere Geschenke.
Also:

 Mutti eingeflogen,

entsprechende Fachliteratur gewälzt, 

 Mut angetrunken,

und losgelegt.

Jetzt sind wir fertig,(noch nie war ein Geschenk so früh fertig) und es ist wirklich toll geworden.
Ohne meine Mutti und ihre Genauigkeit und ihre super selbst gefärbten Stoffe wäre das wohl nix geworden. Patchwork ist einfach nicht meine Leidenschaft. 

Da Nichten in der neuen Medienwelt zu Hause sind, kann ich hier das fertige Werk nicht zeigen. Denn sie ahnt nix und so soll es doch auch noch bleiben.
Nächste Woche ist das Fest und ich mache ein Foto, versprochen!

Jetzt sollte ich dann nur noch meine Feierklamotte machen, wieder auf den letzten Drücker, aber ich kann unter Druck einfach bessert arbeiten.

Einen schönen Freitag euch!



Donnerstag, 18. September 2014

Hier wummelt es gewaltig!

Ein freundlichen, guten Morgen an alle!

Wie man an der Postdichte hier deutlich erkennen kann, will sich hier einfach kein Alltag mit all den Routinen einstellen.
Wir hangeln uns von Tag zu Tag, bewältigen alle eher mühevoll unsere Aufgaben und sind am Abend einfach nur erschöpft.

Heute Morgen fand ich auf meinem Handy als Bildschirmschoner ein Bild von mir, zusammengeknüllt friedlich schlafend auf dem Sofa.
Das muss der beste Mann wohl gestern von mir gemacht haben.

Also es gibt viele Fotos von mir schlafend auf dem Sofa gern auch Silvester weit vor Mitternacht.
Ich kann da auch eigentlich drüber lachen. Aber gerade jetzt finde ich das gar nicht komisch. 
Das Leben zieht an mir vorbei und ich hechel hinterher, erreiche längst nicht so viel, wie ich wollte und komme noch nicht einmal dazu den Wein, den ich mir eingieße zu trinken.
Irgendwas stimmt doch hier nicht.

Jetzt merke ich gerade, dass all das rein gar nichts mit meinem Posttitel zu tun hat. 

Oder vielleicht auch doch, denn ich wollte euch eigentlich die Wummelkiste vorstellen.


Die Wummelkistenmacher hatte -glaube ich- so Leute wie mich im Blick, als sie die Wummelkiste erfanden.


Ich finde es schön, Zeit mit den Kindern zu verbringen und dabei an einem gemeinsamen Projekt zu werkeln, allein die Ideen fehlen und das passende Material, wenn wir denn mal Zeit haben, und wenn wir alles Material zur passenden Idee zusammen haben, haben wir meist keine Zeit mehr. Das ewige Dilemma.


Und da kommen nun die Wummelkistenmacher ins Spiel.
Die Wummelkiste, das ist quasi eine Abobastelkiste, das RundrumSorglosPacket, für Eltern mit Kindern - eigentlich zwischen 3 und 8 - aber auch Teenager haben durchaus Spaß daran. Die Kiste liefert Ideen und 


das passende Material gleich dazu.
Besonders reizend fand ich diesen Brief, der zur Federschere - eine super Erfindung für vierjährige Schneider übrigens - mitgeliefert wurde. Sinngemäß stand darin, dass die Eltern sich also jetzt nicht mehr rausreden könnten, keine passende Schere im Haus zu haben, und also mit dem Basteln warten zu müssen. Die Schere sei ein gleich - losbastel - Geschenk!

Die Kiste kommt monatlich, und befasst sich immer mit einem Thema, zu dem diverse Dinge, gebastelt werden können. 
Im Moment sind wir im Dinofiber, heute bauen wir die Vulkanlandschaft, in dem Fred - so haben wir den Chefdino aus Knete genannt - wohnen kann.

Die Wummelkiste ist allso uneingeschränkt empfehlenswert!
Denn so habe ich viel eher mal die Möglichkeit, mit den Kindern etwas zu werkeln, weil es Ideen und Material liefert.

Jetzt höre ich schon all die Kritischen unter euch schon wieder zetern einwenden, das ich mehr Zeit für die Kinder hätte, wenn ich nicht so viel Zeit im www verbringen würde und auch noch darüber bloggen müsste.

Da scheint rechnerisch etwas Wahres dran zu sein. Nur geht die Rechnung nicht ganz auf. Denn das hier schreibe ich morgens um fünf Uhr. Meine Zeit, für mich. Ich kann da tun was ich will, denn die Kinder mögen nicht so früh aufstehen, um mit mir zu basteln zu reden oder zu spielen. Ich mag aber früh aufstehen, weil es mir den Eindruck vermittelt, der Tag sei jung und ich könnte heute alles schaffen.

In diesem Sinne euch allen einen gedeihlichen Tag mit mäßig Arbeit, vielleicht ein wenig Anerkennung, für das Geschaffte und Nachsicht für das nicht Geschaffte.




Sonntag, 31. August 2014

Der Herbst ist da!

Also zumindest fühlt es sich bei uns hier im Norden so an.
Morgens schwebt Nebel über dem Garten. Es riecht nach Erde und feuchtem Laub. 
Also können wir auch herbstliche Deko machen.
Wenn es also in der Werkstatt nach Olivenseife und Wolle duftet, wird gefilzt im Hause allesaussergewoehnlich

 bunte Kammzüge kaufe ich bei Trolle und Wolle hier in Kiel, aber die haben natürlich auch einen Onlinehandel


wir haben gefilzt bis die Haut schrumpelte

hier die ersten fertigen Exemplare.
Ich finde die können sich sehen lassen.


Die Anleitung ist vom Wichtelzwerg und absolut kindertauglich.
Viel Spaß bei nacharbeiten und einen schönen Restsonntag.
Heute endlich wieder mit Tatort, die Pause war wirklich unerhört lang!



Entscheidungsnot

Im HerbstKindSewAlong jawoll! 
Mehr Mitmacher findet ihr hier.


ja, das trifft es wohl am ehesten. Stunden habe ich heute geblättert und gewühlt.

Ich weiß immer noch nicht, welche Jacke ich für welches Kind nähen soll.

Zu Inspirationszwecken muss ich unbedingt  zu Stoff und Stil. Am Mittwoch fahre ich also noch rasch nach Lübeck. In der Hoffnung die Schnittwahl abzuschließen. 
Neben Izzy von Fabenmix stehen noch diverse Jacken aus verschiedensten Zeitschrifte zur Wahl.



Beim Blättern sind mir dann noch ganz anderen Ideen für die Herbstgarderobe gekommen. 
Ich brauche definitiv mehr Zeit!






Ich muss schneller werden, sonst ist das Sew along vorbei, bevor ich mich entschieden hab. 
In dem Sinne, einen guten Abend, euch allen.


Samstag, 23. August 2014

Ein neues Projekt





Für die Aktion bin ich etwas verspätet,
Die Super - Idee ist von hier!
Nun aber schnell!!!

3 Kinder 3 Jacken, sollte man denken!
Nun ja, das Pubertier ist recht unentschlossen, wie es ihrer Entwicklungsphase gebührt.
Die Mittelfrau, oh ha, die hat seeeehr genaue Vorstellungen.
Grün - orange - und die Kapuze pink!
Na immerhin!
Die Minifrau: Tja, die will eigentlich, dass Sommer ist und auch bleibt, damit sie gar keine Jacke und wenn wir schon dabei sind auch keine Shirts tragen muss!

Also es wird schwierig!

Ich habe auf jeden Fall eine Izzy auf dem Zettel, denn der Schnitt ist super. Näht sich gut, passt prima und außerdem weiß ich schon wie es geht.
Drei mal Izzy wäre ja aber auch langweilig! Drum gehe ich heute nochmal alle Knippie und so durch, mal sehen, was sich findet.

Ansonsten sind hier super geheime die-Nichte-heiratet-Überraschungen am Start, aber sie liest hier mit, drum keine Fotos bevor die Geschenke verschenkt sind!
Ein schönen, wenn auch schon herbstlichen Samstag wünsche ich euch allen



Dienstag, 19. August 2014

Mittwoch

Ich liebe Mittwoch!
Wenn es bis dahin eine doofe Woche war, hat man immerhin schon die Hälfte geschafft.
Wenn aber die Woche bis hierher super gelaufen ist, dann kann man sich auf die 2 Hälfte freuen.

Nun kommt auch noch dazu, dass Mittwochs mein freier Tag ist. 
In der Schulzeit feiern wir diesen Tag ganz unerhört. Wir stehen alle etwas früher auf, um in Ruhe zu frühstücken und in den Tag zu starten. Es gibt Ei nach Wunsch und Kaffeenachschlag für mich.

Morgen ist der letzte Mittwoch der Ferien. Das ist schon mal nicht so gut. Die Woche war bis hierher eigentlich ganz o.k.!
Keine Katastrophen, dafür einen Teeniegeburtstag, Kino, Popcorn und viel Räumerei.

Wir feiern morgen auch wenn das Ferienende naht. 
Und genäht wird morgen auch. Noch mehr Teenies, die meine Werkstatt - Hort der Ruhe und Gelassenheit - fluten werden.
Ich werde berichten!
Wir lesen uns morgen, und wenn alles gut läuft, auch mit selbstgenähter Klamotte, denn es ist MMM. Dazu morgen mehr!


Montag, 18. August 2014

So wieder im Dienst

Also im Dienst im wahrsten Sinne bin ich schon seit 2 Wochen, aber jetzt hat mich mein Alltag wieder.

Und wenn man einen so schönen Job hat wie ich, dann kann man sogar nach Frankreich fahren, und bekommt auch noch Geld dafür!

In Zelten schlafen...


undefinierbares Essen essen . . .


viiiieeel singen...

Kurzum:
Mit einer Jugendgruppe nach Taizé zu fahren, ist ein echtes Abendteuer!
Besonders wenn man die Reise mit der Deutschen Bahn unternimmt.
Der Hinweg war, mal abgesehen davon, dass die Bahn die Abfahrtszeit eine Halbe Stunde vorverlegt hatte, mich aber vergessen hatte, darüber zu informieren, o.k.!
Per Bahn nach Freiburg, dann mit Regenbogenbus nach Taizé. 14 Stunden - Kleinigkeit.

Der Rückweg allerdings war unglaublich.
Per Bus Retoure nach Freiburg, kein Problem!
4 Stunden Wartezeit in Freiburg verbrachten wir mehrheitlich mit essen, wir hatten da durchaus einiges nachzuholen.

Der ICE nach Hamburg kam schon mit etwas über 20 Minuten Verspätung in Freiburg an. Damit findet man sich ja ab, der Zug kommt ja schließlich auch schon von Basel, da kann das mal passieren.

Wir kamen bis Mannheim!
Eine riesige Unwetterzelle machte sich über Mannheim und um Mannhneim herum breit.
Wir hielten, erst für 10 Minuten, dann für weitere 10 Minuten, dann noch weitere voraussichtliche 20 Minuten, dann auf unbestimmte Zeit. 
Dann bekamen wir keine Informationen mehr, und auch das Bahnpersonal war auf wundersame Weise verschwunden.

Dann bekamen wir kalte Getränke gereicht, was allerdings bei 18 Grad Zuginnentemperatur übertrieben war.

Nach 4! Stunden ging es weiter. Jippi. Frankfurt West in Sich, dass ist doch schon mal was!

Leider war nun das gesamte Zugpersonal übernächtigt, denn es war inzwischen 2 Uhr, wir sollten eigentlich gerade zu Hause ankommen.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich gönne den Zugbegleitern durchaus den wohlverdienten Feierabend. Die Kritik geht eher an die Personalplanung.

Dann kam nach weiteren 2 Stunden Stehen ohne Grund die Ansage:
"Der Zug fährt zurück nach Frankfurt Hbf. DIe Fahrt endet dort, dann es fehlt an neuem Zugpersonal.

Von nun an war es nicht mehr lustig, der Zug war komplett in Aufruhr. Die einzigen gechillten waren meine Jugendlichen, denen das nichts ausmachte.

In Frankfurt erwischten wir einen anderen ICE nach HH und fortan fuhren wir 1. Klasse. Zugpersonal haben wir aber nicht gesehen.

Wir bekamen noch die Info, dass unser Anschlusszug nur von HH Altona fahren würde, was uns ja nichts machte, denn unser Zug sollte bis Altona fahren.

Sollte!!! Das tat er aber nicht, weil - wie konnte es anders sein - auch dieses Zugpersonal verschlissen war und keinen Ersatz hatte.
Wir hatten schon überlegt, dass wir 8.00 Uhr morgens gefroren in Kiel ankommen würden, aber das würden wir wohl nicht schaffen.

Mit der SBahn nach Altona in 20 Minuten war eher unwahrscheinlich.

Jetzt begann wirkliche Aufruhr auch unter den Jugendlichen, die ja bis jetzt echt entspannt waren.

Also ging ich einen Zugbegleiter suchen. Fand ihn ziemlich schnell und es war schnell klar, das die Kollegin wohl nicht so informiert war, wir mussten nicht nach Altona und konnten so um 8 Uhr Morgens mit nur 6 Stunden Verspätung in Kiel einfahren.

Diese 23 Stunden Zugfahrt habe ich noch nicht verdaut. Ich bin immer noch unglaublich geschafft und außerdem der Bahn gegenüber außerordentlich mißtrauisch.

Die Fahr war super, wir wollen im nächsten Jahr unbedingt wieder hinfahren, allerdings wohl eher nicht mit der Bahn.

Senk ju for trevelling





Donnerstag, 17. Juli 2014

Hameln

Die Rattenfängerstadt

Das ist unser Basislager für diverse Unternehmungen.

Eigentlich kommen jetzt Bilder von dieser wirklich wunderschönen, romantischen Stadt jedoch die Technik, in Form meines eigens erworbenen Tch*bo Datensticks versagt auf das Jämmerlichste.
Das Netzt ist wohl nur was für wirklich hartgesottene Nutzer in Ballungszentren der Wirtschaft und Informatik, was nun für Hameln, dieses verschlafene Kleinod, in tatsächlich noch Niedersachsen, nicht zutrifft.
Also reiche ich die Bilder nach.
Ebenso auch die Bilder unserer ersten Wandertour im Teutoburger Wald gestern.

Heute ist ein Waldbad-chill-tu - was - du - willst - Tag.

Wir liegen hier faul in der Sonne und die großen Kinder wollen von mir Stricken lernen.

Ich werde berichten.
Euch allen eine wundervolle Zeit, bis demnächst, wenn es denn die Datenübertragung zulässt.



Dienstag, 15. Juli 2014

Erste Etappe


WIR SIND WELTMEISTER!
Nachdem wir wetterbedingt Public Viewing in Büsum direkt am Watt abgewählt hatten, haben wir uns für das Campingplatzbistro entschienden.
Ein kleines nettes Bistro, mit lecker Schnitzel und einer lustig zusammengewürfelten Zweckgemeinschaft. Die alle nur eines wollten, den Pott!
Und so kam es! Dithmarscher Freudentaumel: Aufstehen, jubeln, hinsetzten anstoßen!

Unser erstes Domizil haben wir verlassen

Direkt am Deich, neben Büsum
Idyllischer Ort, der Campingplatz allerdings....
Naja, also vor 30 Jahren war er wohl noch o.k.


Mit dem Blick auf die Heider St. Jürgen Kirche wünsch ich euch einen schönen Tag.